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Hoffnung für inhaftierte Britin in Iran

  • Lesedauer: 1 Min.

Teheran. Das iranische Außenministerium will im Fall der seit fast zwei Jahren inhaftierten iranischstämmigen Britin Nazanin Zaghari-Ratcliffe vermitteln. »Das Thema ist zwar Angelegenheit der Justizbehörden, aber wir werden aus humanitären Gründen vermitteln«, sagte Außenamtssprecher Bahram Ghassemi bei einer Pressekonferenz am Montag. Er sagte, der Fall sei eines der Themen bei Gesprächen am Wochenende mit dem britischen Außenminister Boris Johnson gewesen. Zaghari-Ratcliffe war während eines Familienurlaubs verhaftet und 2016 zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Ihr wird Verbreitung von Propaganda gegen die iranische Regierung und die Vorbereitung eines Umsturzes vorgeworfen. dpa/nd

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